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KfW: Auslandsgeschäft des deutschen Mittelstands stagniertDie deutsche Förderbank berichtet über einen Rückgang des Engagements des deutschen Mittelstandes im Ausland.

Aktuell kein häufiges Ziel deutscher Mittelständler: Schwellen- und Entwicklungsländer, etwa in Lateinamerika
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Foto: (c) Georg Dufner)

 

4. Juni 2025

von Thomas Schiller und Dr. Georg Dufner

Laut dem vor wenigen Tagen publizierten KfW-Internationalisierungsbericht 2025 hat sich das Auslandsgeschäft deutscher Mittelständler signifikant verschlechtert: Der Anteil grenzüberschreitend tätiger Unternehmen sank von 23 % auf 20 %, und die preisbereinigten Auslandsumsätze reduzierten sich 2023 um 6,5 %.

Ursachen und Auswirkungen

Laut dem KfW-Internationalisierungsbericht 2025 hat sich das Auslandsgeschäft deutscher Mittelständler signifikant verschlechtert: Der Anteil grenzüberschreitend tätiger Unternehmen sank von 23 % auf 20 %, und die preisbereinigten Auslandsumsätze reduzierten sich 2023 um 6,5 %.

Auch das Bild mit Blick auf Schwellen- und Entwicklungsländer ist düster: Der Anteil jener deutschen mittelständischen Unternehmen, die Auslandsumsätze in diesen Ländern erzielten, ging zwischen 2015 und 2023 von 27 auf 19 Prozent zurück. In Afrika tätigten 2023 nur fünf Prozent (2015: acht Prozent) und in Lateinamerika nur vier Prozent (2015: sechs Prozent) aller auslandsaktiven Mittelständler Geschäfte.

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